Thema: Roms nasse Grenze am Rhein.
Römer und Germanen zwischen Ruhr und Lippe
Datum: Sonntag, den 26.11.23
Zeit: 11:00 Uhr
Ort: FARO e.V., Hertastraße 35, 46117 Oberhausen-Osterfeld
Referent: Prof. Dr. Christoph Eger, Leiter des LVR-RömerMuseums
im LVR-Archäologischen Park Xanten
Roms nasse Grenze am Rhein. Römer und Germanen zwischen Ruhr und Lippe
Im Rahmen der Vortragsreihe zur Regionalgeschichte von FARO e.V. spricht Prof. Dr. Christoph Eger, Leiter des LVR-RömerMuseums im LVR-Archäologischen Park Xanten über das unsichtbares Welterbe an Emscher und Rhein – den Römische Limes.
2021 wurde der Niedergermanische Limes zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt
Im Juli 2021 wurde die römische Grenze im Rheinland, der Niedergermanische Limes, zum UNESCO Weltkulturerbe erklärt. Ein besonders wichtiger Abschnitt dieser Grenze liegt am Niederrhein zwischen Krefeld und Kleve.
Neue Funde verändern das Bild der Geschichte
In den letzten beiden Jahrzehnten wurden dort viele neue Militäranlagen entdeckt, die unser Bild vom Limes verändern. Gleichzeitig wurden auch neue germanische Siedlungen auf der rechten Rheinseite untersucht und zum Teil spektaluläre Funde geborgen, die die Frage nach dem römisch-germanischen Verhältnis in ein neues Licht tauchen.
Nicht ständige Konfrontation, sondern Koexistenz und phasenweise enge Verbindungen prägen das Leben von Römern und Germanen am Rhein.
Hier die Einladung als pdf.